Unperfect Buildings „…Überhaupt scheint Vieldeutigkeit hier Programm zu sein. Die Musik (alle Stücke stammen von Krischkowsky) kann man nämlich ganz verschieden hören- als komplexe Kompositionen, als eigenwillige Klangbilder , als minimalistische Stimm-Schichtungen oder als „Laufstrecken“ für die kunstvoll improvisierte schlagzeugerische Ausgestaltung. Der Sound ist karg, aber dicht, gleichermaßen pastellen und hart….Eine Band von eigenwilliger Virtuosität“ (JAZZTHETIK 1/24 Hans-Jürgen Schaal )
Unperfect Buildings „Es ist eine besondere Art, Ideen verschmelzen, an der Oberfläche dezent, im Resulat weit und Bunt gefächert….Modern jazzige Leichtigkeit trifft auf den kompositorischen Ernst des Schlagzeugers Christian Krischkowsky…. Ein raffiniertes Dazwischen.“ (JAZZTHING 9/23 Ralf Dombrowski)
Unperfect Buildings „Dagegen liegt man richtig, wenn man beim schrägen „Please, Hold the Line, Thelonious!“ annimmt, dass sich der Song auf die Jazzlegende Thelonious Monk bezieht. In dem coolen Stück ist auch der britische Piano-Shooting-Star Kit Downes an der Hammondorgel zu hören. Mit seinen merkwürdigen Orgelklängen, die nichts mehr mit der traditionellen Soul-Jazz-Orgel eines Jimmy Smith zu tun haben, sorgt er für besonderes atmosphärisches Flair. Als Gast spielt er in weiteren Songs mit. Krischkowskys vielfältige Rhythmen wiederum verbinden sich auf höchst packende Weise mit den Gitarrenklängen von Andreas Dombert….“ (JazzZeitung 12/23 Michael Scheiner)
Ganzer Artikel
Unperfect Buildings „…..The music is narrative and atmospheric, such as the opening number „Dolphins near Venice“, where wavy guitar patterns dominate the image of rippling water calls and the dolphins get a voice in the distorted bass. Spectacular. The title track contains super-fast guitar and organsolos and is pleasant anarchist. Downes also uses his instrument to give extra color to the composition for example on the dreamy „Bird on a Cherry Tree“. The atmosphere on „Strange Night in Paris“ is dark, with logged drums and a deep bass. The modest pieces have a lovely atmosphere with beautiful guitar melodies. Krischkowsky´s spicy drumwork is a good counterbalance against Dombert’s round guitar playing. Kühns Bass connects, but also lays speaking accents. Downes provides extra adventure. „Unperfect Buildings“ is a project successful in all respects.“ (JAZZENZO 9/23)
Unperfect Buildings „Etwas vom „ECM-Sound“ ist hier zu spüren, ein Eindruck, der sich vom ersten Ton dieses ungewöhnlichen Albums an einstellt. Die Musik ist atmosphärisch, schwer einzuordnen, oft modal, melancholisch und irgendwie undefiniert. Sie strahlt Ruhe und Sanftheit aus. Ich denke, das neueste Werk dieses Trios wird viele Hörer in seinen Bann ziehen…“ (JAZZFUN)
Ganzer Artikel
Unperfect Buildings „….Dombert zaubert mit klaren Gitarenklängen sogleich
eine sehr emotionale Stimmung, und wenn sich Bass und Schlagzeug dazugesellen, dann entwickelt sich
Etwas, das die Musik schweben läßt. Dabei fällt die einwandfreie Kombination der drei Instrumente auf, dieses dichte Zusammenspiel, dieses Gleichberechtigte im Spiel der Drei, eine sehr beruhigende und nachdenklich stimmende Atmosphäre mit Anspruch. (MUSIK AN SICH Wolfgang Giese)
„…Selten oder gar noch nie zuvor dürfte es eine künstlerische Hommage an das „Unperfekte“ gegeben haben. Selten oder gar einzigartig ist auch der musikalische Weg, den Christian Krischkowsky mit dem neuen Album „Unperfect Buildings“ und seinem neu gegründeten Trio eingeschlagen hat … Elaborierte Kompositionen, minutiös ausnotiert und im perfekten Timing ausgeführt erinnern an die klassische Moderne. Komplexe Rhythmen, überraschende Wendungen, plötzliche Tempo- und Dynamikwechsel sowie hoch differenzierte Formstrukturen sind ohne detaillierte Notation kaum zu meistern. Und dennoch verschafften sich die drei Protagonisten immer wieder den jazztypischen Freiraum für kreative Improvisationen, oft in spannender Interaktion.“ (Helmut Schönecker 11/23 -Jazzclub Biberach)
Ganzer Artikel
Unperfect Buildings „Die hohe Kunst des Jazztrios- ….Harmonische Untiefen werden hier ausgebreitet, und der Schöngeist hat Falten im Gesicht. Es könnte alles bilderbuchartig wunderbar sein, doch da stehen sie, die UNPERFECT BUILDINGS…. Öffnet man die Box, weiß man: Da hat sich gefunden, was als Trio zusammengehört.“ (Südwestpresse 11/23 Udo Eberl)
